Charlotte „Lotti“ Küster hat einen innovativen Ansatz im Bereich Etsy und Print on Demand (POD) entwickelt, mit dem sie sich ein veritables passives Einkommen aufgebaut hat. Zuvor hatte sie 15.000 Euro investiert, um ein Amazon FBA-Business aufzuziehen. Warum sie Etsy am Ende für die bessere Alternative hielt und wie sie zum Etsy-Coach wurde, lest ihr hier.
Nach einem erfolgreich abgeschlossenen Studium zur Wirtschaftsinformatikerin begann Lotti ihre Karriere bei OTTO im Bereich Online Marketing. Drei Jahre lang tauchte sie in die Welt des E-Commerce ein und entwickelte dabei ein Gespür für digitales Marketing und die Dynamik des Online-Einzelhandels.
Doch Lotti suchte mehr. Im Jahr 2017 entschied sie sich, ihr eigenes unternehmerisches Abenteuer zu starten. In den letzten vier Jahren hat sie eine beeindruckende Bandbreite an Projekten erkundet – von Amazon FBA über Dropshipping, Webdesign, Kindle Publishing, Merch by Amazon bis hin zu Print on Demand mit Shopify. Gerade Amazon FBA war dabei recht kompliziert. Es reichte ein quer stehendes Schiff und ein Container für die Warenlieferung kostetet plötzlich 28.000 statt 2.000 Euro.
Irgendwann fiel ihr auf, dass ein Etsy-Shop viel risikofreier umzusetzen ist, als mit großen Warenströmen zu hantieren. Sie verknüpfte dann geschickt den Etsy-Shop mit einer Print-On-Demand Druckerei und das Modell funktionierte so gut, dass sie heute sechsstellige Umsätze damit macht. Ihr Model: Sie sucht nach Trends für Designs, etwa für Mama-Shirts oder Junggesellenenabschiede. Dann entwirft sie passende Grafiken und Slogans und bieten die über ihren Shop an. Produziert werden die T-Shirts und anderen Kleidungsstücke erst, wenn eine Bestellung ausgelöst wurde. Ihr Glaube an die Plattform als ein ideales Terrain für kreatives Unternehmertum und den Aufbau passiver Einkommensströme spiegelt sich in ihrem eigenen Kurs zu dem Thema wider.
Lotti fiel irgendwann auf, dass es viele Amazon-Coaches gab, aber kaum welche für Etsy. Diese Nische nahm sie dankend an und vermittelt nun als Etsy-Expertin in ihrem Kurs nicht nur die Grundlagen der Plattform, sondern auch ihre bewährten Strategien für den Einsatz von Print on Demand – ein innovatives Modell, um automatisiert passives Einkommen zu generieren.
Sie baute sich mit hilfreichen Tipps rund um die Plattform an die 10.000 Follower via Instagram auf und setze den Kurs oben drauf. Dabei hat sie weniger strategisch die Konkurrenz analysiert, sondern einfach losgelegt und alles in den Kurs gepackt, was sie selbst gern gewusst hätte, als sie mit dem Thema begonnen hatte. Sie will nicht mit irgendetwas prahlen, sondern eher die gute Freundin sein, der man dabei über die Schulter schaut, wie man einen Etsy-Shop aufbaut und nach oben bringt.
Die Natürlichkeit kommt an: Der Kurs läuft gut und erste Teilnehmer:innen haben schon veritable Shops aufgebaut.